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Grundlagen zur Haltung von Mantiden(Gottesanbeterinnen)

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InBloom

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Mantiden,Mantodeen,Gottesanbeterinnen

Das Terrarium

Im Prinzip ist jedes Gefäß mit ausreichend Belüftung (siehe "Belüftung") als Terrarium einsetzbar. Optisch am schönsten sind Glasterrarien. Teilweise sind kleine Terrarien mit 2 Lüftungsflächen im Handel erhältlich. Im guten Zoohandel kann man auch Glasterrarien nach eigenen Angaben bestellen. Diese sind nicht selten sogar billiger als die im Handel erhältlichen Behältnisse. Die Deckplatte des Terrariums sollte nun noch mit Fliegengitter oder ähnlichem bespannt werden, damit sich die Mantiden sicher an der Decke festhalten können. Dies ist vor allem bei der Häutung wichtig. Man kann zu Befestigung entweder die selbstklebenden Streifen nutzen, welche in den Fliegengitter-Packungen enthalten sind, oder mit Heißkleber das Gitter am Glas befestigen.Günstiger und vor allem wenn man mehrere Mantiden halten will empfehlenswerter, sind Plastikgefäße (Kunststoffgefäße). Oft genutzt und praktisch sind 5 oder 6 Liter Haushaltsdosen. Diese kann man in Großmärkten oder auf Börsen erhalten.

Faustregel:
Die Mindestgröße für Mantiden kann relativ einfach selbst bestimmt werden
Länge = Breite = 2x Größe der Mantis
Höhe = 3x Größe der Mantis

Belüftung:
Zur Vermeidung von Staunässe sowie von Stickluft solle ein Terrarium mit 2 gegenüberliegenden Belüftungsflächen gewählt werden. (Eine sollte sich im unteren und eine im oberen Bereich des Terrariums befinden). Die meisten im Handel erhältlichen Terrarien haben nur eine Belüftungsfläche oben ("Spinnenterrarien"etc). Diese sind nicht empfehlenswert. Es kommt in den meisten Fällen bei diesem Terrarientyp zu Stickluft und/oder Staunässe, welche nicht selten zum Tod der Mantiden führen. Lediglich für Mantiden, welche bei hoher Luftfeuchtigkeit gehalten werden (zB. Hymenopus coronatus) müssen, sind Terrarien mit nur einer Lüftungsfläche eventuell sinnvoll (diese halten die Luftfeuchtigkeit besser).

Luftfeuchtigkeit:
Die relative Luftfeuchtigkeit ist eines der wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche Haltung oder gar Zucht von Gottesanbeterinnen. Sie trägt entscheident zur problemlosen Häutung sowie Wohlbefinden der Fangschrecken bei. Hierbei hat jedoch jede Art andere Anforderungen an die relative Luftfeuchtigkeit (rLF), je nach Herkunftsgebiet zwischen sehr wenig (Wüsten/Halbwüsten) bis sehr hoch (Regenwald). Um den Tieren die geeignete rLF bieten zu können sollte das Herkunftsgebiet, wenigstens aber der Lebensraum bekannt sein. Zu vielen Arten sind rLF-Angaben vorhanden, sollten aber unbekannte Fangschrecken oder Wildfänge in die Terrarien gelangen so muss der Lebensraum dieser Tiere bekannt sein. Sollte trotz allem die angemessene rLF nicht bekannt sein hilft nur austesten. Hierbei trennt man die Fangschrecken, insofern mehrere vorhanden sind, in einzelne Gruppen auf. Die eine Gruppe wird eher trocken (30 - 50% rLF) , die 2. bei mittlerer rLF (50 - 70%) und die 3. Gruppe bei hoher rLF (70 - 100%) gehalten.

Temperatur:
Die Mantiden werden sich selbst ihre Vorzugstemperatur wählen, sofern diese gegeben ist. Optimal ist ein Temperatur-Gefälle im Terrarium, wobei im unteren Bereich die Mindesttemperatur und im oberen Bereich (nicht ganz) die Maximaltemperatur erreicht wird. Mit einem Strahler (vor allem bei Mantiden aus heißen Regionen) sollte punktuell die Maximaltemperatur erzielt werden. Da ein Temperaturgefälle jedoch nur in größeren Becken zu erreichen ist, aber die meisten Behältnisse relativ klein sind, sollte hier eine mittlere Temperatur gewählt werden (männliche Larven meist kühler, weibliche meist wärmer, siehe "Lebensdauer und Entwicklung"). Einige Verhaltensmuster lassen auf das Wohlbefinden der Mantiden schließen. Hält sich zB. die Mantis ständig an der unteren Belüftungsfläche auf, ist es wahrscheinlich zu warm (hier tritt kühlere Frischluft ein). Zu hohe Temperaturen werden von den meisten Arten schlechter vertragen als zu Kühle!

Diapause:
Vor allem bei Gattungen und deren Arten aus dem europäischen Raum machen in den kälteren Wintermonaten eine sog. Diapause durch. Während dieser wird der Stoffwechsel soweit zurückgefahren, dass die Entwicklung der Mantiden fast zum Stillstand kommt. Je nach Art und Verbreitung findet diese Pause entweder während des Larvenstadiums , im adulten Stadium oder aber in der Oothek statt. Will man Tiere aus einem im Winter kalten Gebiet (Europa, nördliches Asien/Russland) halten, sollte diese Pause eingehalten werden. Man erkennt das Einsetzen dieser daran, dass sich die Larven nicht mehr weiterhäuten. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollte man die Temperatur langsam senken, bis eine Temperatur von ca 5°C - 15°C erreicht ist (meistens sind 10°C optimal). Die Diapause setzt meistens ab Mitte Herbst ein und hält bis Frühlingsanfang an, kann aber auch nur von Dezember bis Anfang Februar gehen. Die ungefähren Zeitpunkte kann man den Temperatur-Diagrammen des Fundortes entnehmen bzw. vom Züchter erfragen. Zu den Arten, welche eine Diapause halten (sofern diese aus im Winter kühleren Gebieten stammen), gehören u.a.
Ameles decolor
Ameles heldreichi
Ameles spallanzania
Empusa fasciata
Empusa pennata
Geomantis larvoides
Iris oratoria
Mantis religiosa
Pseudoyersina brevipennis
Pseudoyersina lagrecai
Pseudoyersina paui
Rivetina baetica
Rivetina nana
Wichtig ist jedoch, dass der Temperaturwechsel nicht sprunghaft stattfindet. Man sollte viel mehr die Temperaturen langsam absenken (ebenso wie die Beleuchtungsdauer) bzw. wieder anheben (verlängern). Somit wird ein eventueller Schock für die Mantiden vermieden. Ootheken kann man während der Diapause im Kühlschrank aufbewahren.

Entwicklung und Lebensdauer

Die Entwicklungs- und Lebensdauer ist stark abhängig von der Temperatur und dem Futterangebot. Bei kühlerem Klima entwickeln sich die Larven langsamer und leben entsprechend länger. Ebenso wird die Entwicklung verlangsamt, wenn das Futterangebot knapp ist. Bei starkem Futtermangel wird sogar ein zusätzliches Larvenstadium eingeschoben. Somit kann sich die Entwicklungszeit stark verlängern. Über diese Faktoren kann man zB. die Entwicklung der männlichen Larven verlangsamen (kühlere Haltung und weniger Futter), da diese meist 1-2 Häutungen weniger durchmachen als die Weibchen. Im Gegenzug sollten die Weibchen gut gefüttert und wärmer gehalten werden. Es ist jedoch darauf zu achten, das die angegebenen Richttemperaturen nicht oder nur kurzzeitig unter-/überschritten werden.

Fortzsetzung folgt !!! Quelle und Copyright: MantisOnline

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Dieses Thema soll an dieser Stelle nicht ausführlich und auch nicht wissenschaftlich betrachtet werden. Vielmehr werden eigene Erfahrungen wiedergegeben. Die einzelnen Larvenstadien werden mit "Lx" angegeben, wobei das "x" für eine Zahl steht. (Beispiel: "L5") Die Zahl gibt das aktuelle Häutungsstadium an. Direkt beim Schlupf wird das Stadium mit L1 bezeichnet (noch keine Häutung erfolgt). Kurz nach dem Schlupf häuten sich die Nymphen erstmals, und werden zu "L2". Somit werden frisch geschlüpfte Larven bereits mit L2 bezeichnet. Bei jeder weiteren Häutung steigt die Zahl um eins. So hat zB. eine Larve "L5" bereits 4 Häutungen durchgemacht.

Anmerkung: Die Begriffe "Nymphe" und "Larve" sind wissenschaftlich nicht identisch. Wann welche Bezeichnug verwendet wird, steht nicht genau fest. Auf diesen Seiten werden frisch geschlüpfte, jedoch schon gehäutete Tiere (L2) als "Nymphe" und alle weiteren Stadien (ab L3) als "Larve" bezeichnet.

Die Entwicklung von Mantiden beginnt prinzipiell mit der Entwicklung des Eies im Leib des adulten Weibchens (dieses sieht wie ein Reiskorn aus). Je nach Art beginnt das Wachsen der Eier einige Tage bis einige Wochen nach der Imaginalhäutung (wird später noch erklärt). Bis die Eier zur letzendlichen Größe herangewachsen sind, vergehen wiederum ein paar Tage bis Wochen. Man erkennt dies insbesondere an dem immer größer werdenden Abdomen des Weibchens. Ein ebenfalls gutes Anzeichen ist die gesteigerte Gefräßigkeit, wobei man das Weibchen auch gut füttern sollte.

Sobald die Eier befruchtungsfähig sind, wird das Weibchen anfangen, Pheromone (sexuelle Lockstoffe) abzugeben. Diesen Vorgang kann man an dem Abdomen, welches im 45 Grad Winkel nach unten (zum Untergrund hin) abgestellt wird, gut erkennen.


Ab diesem Zeitpunkt sind die Weibchen auf jeden Fall paarungsbereit, und es sollte die Begattung durch ein Männchen stattfinden. Nach der erfolgreichen Begattung sind die Eier befruchtet, und die Entwicklung der neuen Generation beginnt. (Ausnahmen stellen hierbei einige Mantidenarten dar, welche sich auch ohne Befruchtung, sog. Jungfernzeugung oder auch Parthenogenese, fortpflanzen können). Meistens reicht eine Begattung für mehrere Ootheken aus, was durch die sog. Vorratsbefruchtung ermöglicht wird.

Einige Tage bis Wochen nach erfolgreicher Kopulation (je nach Art) beginnt das Weibchen mit der Ablage der Eier. Die Eier werden hierbei jedoch nicht einzeln abgelegt, sondern in "Eipaketen", sog. "Ootheken". Diese können verschiedenste Formen, Farben und Größen haben. Ebenso schwankt die enthaltene Eianzahl sehr stark, von Wenigen bis zu mehr als 250 Eiern (je nach Art). Die weitere Entwicklung der Embryos erfolgt nun ausserhalb des Weibchens in der Oothek.

Der Bau einer Oothek erfolgt in Schichten. Hierbei sondert das Weibchen Schaum ab, welcher mit dem Abdomenende bearbeitet wird. Dann werden je nach Gattung ein oder mehrere Eier in den Schaum gebettet. Nun gibt das Weibchen wieder Schaum ab, bedeckt mit diesem die Eier und bearbeitet die Stelle wieder. Der Vorgang wiederholt sich so oft, bis alle Eier eingebettet sind. Jetzt ist die Oothek fertig und muss nur noch fertig austrocknen. Es dauert, je nach Gattung und Art, mehrere Stunden, bis die Oothek vollständig gebaut und gehärtet ist.


Die Entwicklungsdauer vom Embryo bis zur schlupfbereiten Mantis ist stark von der Temperatur abhängig. Bei kühleren Temperaturen dauert diese länger, bei höheren dementsprechend kürzer. Jedoch sollten sich die Zeitigungstemperaturen im jeweiligen, artspezifischen Rahmen bewegen (der jeweiligen Haltungsbeschreibung bzw. des jeweiligen Temperaturdiagramms des Fundortes zu entnehmen). Meistens jedoch bewegt sich die Inkubationszeit der Ootheken im Rahmen von 4 - 6 Wochen. Ein weiteres Kriterium für die erfolgreiche Entwicklung der Eier ist die Luftfeuchtigkeit. Je nach Lebensraum sind die Ootheken mehr (feuchter Lebensraum) oder weniger (trockener Lebensraum) durchlässig für Wasser. Um also ein Austrocknen zu vermeiden, muss die Luftfeuchte stimmen.

Falls all diese Bedingungen erfüllt sind, werden nach der Inkubationszeit (Entwicklungszeit der Embryos in der Oothek) die jungen Mantiden schlüpfen. Dieser Vorgang findet meistens in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend statt. Die schlüpfenden Jungtiere gleichen eher Würmern als Mantiden, sie bezeichnet man auch als Prälarve. Langsam schieben sich die Prälarven aus der Oothek, um sich nach dem vollständigen herausschieben an einer Art Seil, meistens 3-4 mal länger als die Prälarve, herabzulassen (Auch hier gibt es Ausnahmen, die sich nicht "abseilen"). Dieses Larvenstadium wird mit "L1" bezeichnet.

Direkt nach dem "Abseilen" häutet sich die Prälarve erstmalig, und es werden die Fangarme sichtbar, sie wird zur Nymphe. Das weitere Aussehen der Larve ist artspezifisch und den Artbeschreibungen zu entnehmen. Nach dieser ersten Häutung wird das Larvenstadium zu "L2".

Sobald die Nymphen fertig gehäutet sind, beginnen diese in alle Richtungen davonzulaufen. Ab diesem Zeitpunkt sind die Nymphen vollständig auf sich allein gestellt. Der noch weiche Chitinpanzer muss allerdings erst noch aushärten, was einige Stunden dauern kann.
Meistens folgt die nächste Häutung ca 10 Tage nach dem Schlupf. Während der Entwicklung bis zum ausgewachsenen (adulten) Tier folgen noch weitere Häutungen. Die Anzahl der Häutungen sowie die Entwicklungsdauer ist wieder artspezifisch, und auch von Temperatur und Futter abhängig. Nach mehreren erfolgten Häutungen ist ein Stadium erreicht, welches als "subadult" bezeichnet wird. Dies bedeudet, dass nur noch eine Häutung bevorsteht. Man kann dieses Stadium gut bei beflügelten Mantiden erkennen. Und zwar wachsen die noch nur ansatzweise vorhandenen Flügel sehr stark an und heben sich nach einiger Zeit vom Abdomen ab.

Nun folgt die letzte Häutung. Diese wird auch als "Imaginalhäutung" bezeichnet. Allerdings läuft diese etwas anders ab als die vorausgegangenen Häutungen, da bei den meisten Mantiden die Flügel entfaltet werden müssen. (Bis zu diesem Zeitpunkt sind nur Flügelansätze vorhanden) --> siehe "Häutung". Larven lassen sich also leicht von adulten Tieren unterscheiden, da bei Larven jeden Stadiums nur Flügelansätze vorhanden sind. Erst bei adulten Tieren sind die Flügel entfaltet und erkennbar.

Nach der Imaginalhäutung sind die Mantiden ausgewachsen, und es folgt keine weitere Häutung mehr. Dieses "Erwachsenenstadium" wird auch als "adult" bezeichnet, das Tier selbst nennt man "Imago" oder "Adult". Erst jetzt wird die Geschlechtsreife erreicht. Somit schließt sich der Kreislauf und die Entwicklung dieser Generation ist abgeschlossen.

Anmerkung: Tiere aus Gebieten im kühleren europäischen Raum sowie aus im Winter kalten Gebieten machen eine sog. Diapause durch. Das bedeudet, dass die Tiere sich in diesem Zeitraum nicht weiterentwickeln, somit auch nicht wachsen, häuten oder schlüpfen. Je nach Gattung und Art sowie des Herkunftsortes machen die Mantiden die Diapause als Larve oder in der Oothek durch. Falls eine Gattung/Art eine solche Pause macht, wird dies in der Beschreibung genannt. In diesem Fall muss die Temperatur stark gesenkt werden (teilweise bis auf 5°C - 10°C). Sollten Sie die Tiere selbst in einem Urlaubsland gefangen haben, so helfen Temperaturtabellen bei der Festlegung der Dauer, der Temperatur und des Zeitpunktes, ab welchem die Diapause beginnen sollte. Alternativ kann man auch den Wetterbericht für das jeweilige Land verfolgen und diese Temperaturen übernehmen.

Fortzsetzung folgt !!! Quelle und Copyright: MantisOnline

http://mantodeen.de.to/

3Grundlagen zur Haltung von Mantiden(Gottesanbeterinnen) Empty ... Mi Okt 20, 2010 8:11 pm

Jademantis



Hi,

wenn ich den obigen Beitrag richtig verstehe, heißt das erste lebensfähige Stadium L2, ja ? Also wenns kleine Minimantiden sind, die auch schon fressen.
Soweit ich weiß, werden sie als L1 bezeichnet, da die Tiere sich nicht wirklich häuten, sondern eher eine "Haut", eine Embryonalhaut verlassen.
Oder ??? Ist ja ohnehin ein ständiges Hin und Her, der eine sagt zu frisch geschlüpft L1, der andere L2...

Gruß
Lucas

InBloom

InBloom
Admin

Hallo,

Danke für deinen Beitrag,

Bei diesem Hin und Her kann man es sich aussuchen da sich sowieso nie eines davon durchsetzten wird, jedoch ist die Bezeichnung der Mantiden nach dem Schlupf L2 gebräuchlicher.

Ich Persönlich finde es ebenfalls korrekter sie als L2 zu bezeichnen da die Embrynalhaut auch eine Haut ist aus der sie sich raushäuten.

Aber wie gesagt steht es jeden frei wie er seine frisch geschlüpften Nymphen bezeichnet^^




Grüße, und ein Herz für die Lauerjäger euer InBloom

http://mantodeen.de.to/

TheDruid



Dipl. Biologe Christian Schwarz:

Diesen Thread gab es auch in jedem Forum je einmal, jedesmal muß ich es berichtigen: L1 ist richtig (Hier irrt der gute Ehrmann). Denn das, was nach der "Häutung" abgestreift wird, ist keine Larvenhaut, sondern eine Embryonalkutikula, die die Erstlarve beim Ausschlüpfen schützt. Die Larve ist schon "vorher da", und nur durch diese Kutikula geschützt. Derartige Hüllen gibt es auch bei Heuschrecken und da spricht auch keiner von L2.
Der Name Prälarve ist schon passend gewählt. Sie stellt kein eigenes Larvenstadium dar, sondern ist eine "Vorform" der L1.

InBloom

InBloom
Admin

Nabend,

Danke für die Information TheDruid, wirklich interessant kannst du eventuell eine Quelle angeben ??

Grüße, InBloom

http://mantodeen.de.to/

TheDruid



Hier die Quelle:
http://www.mantodeenforum.de/index.php?page=Thread&postID=2234#post2234

Grüße,
der Druide

Wirbeltier



He,
InBloom das finde ich echt voll knorke von dir, dass du dir so viel Mühe gibst, hilft mir echt.

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